Engagement und Aktionen

Semeda auf dem Tragesymposium in Isernhagen

Klumpfuß-Babys richtig tragen

Das Tragenetzwerk e.V. berät Eltern gezielt, wie sie ihr Kind am besten am Körper tragen – beispielsweise mit einem Tragetuch, Carriern, Rücken- oder Bauchtragsystemen. In Isernhagen trafen sich Anfang Juli Trageberaterinnen aus ganz Deutschland und darüber hinaus, um aktuelle Themen und Lösungen zu diskutieren. Einer der Höhepunkte des Symposiums war der Vortrag der Physiotherapeutin Birgit Kienzle-Müller zum Thema „Tragen von Kindern mit besonderen Bedürfnissen“. Als Hersteller von Klumpfußschienen wurden wir zu dem Symposium eingeladen um insgesamt drei Workshops mit unserem Fachwissen und unseren Orthesen-Systemen zu begleiten.  

Alles ist möglich

Die kleine Bildergalerie rechts zeigt, wie vielfältig sich Babys mit Klumpfußschiene direkt am Körper tragen lassen. 

 

 

Weitere Informationen zum Tragenetzwerk e.V. gibt es hier

 

Die Orthese ist kein Hindernis  

 

Eine zentrale Frage in den Workshops: Können Eltern ihr Baby trotz Klumpfußschiene am Körper tragen? Und wenn ja, wie? Dazu wurden verschiedene Methoden und Systeme mit Tragepuppen inklusive Klumpfuß-Orthese ausprobiert. Auch drei „echte“ Kinder haben sich mit unseren Orthesen als Probanden zur Verfügung gestellt. Das Ergebnis war durchweg positiv. Klumpfußschienen sind kein Hindernis, um das Baby direkt am Körper zu tragen, sowohl am Bauch, als auch am Rücken. Besonders praktisch: Die Babys können in der Regel auch bei angelegter Schiene in die Trage gesetzt oder in das Tuch gewickelt werden. Bei einigen Systemen ist eine Unterstützung bzw. Stabilisierung der Schiene möglich.

 

Bindung stärken, Akzeptanz erhöhen

 

Gut für Babys mit besonderen Bedürfnissen: Das Tragen der Babys am Körper stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind. Zusätzlich kann es dazu beitragen die Akzeptanz einer Schiene zu fördern: Beim Tragen steht nicht das Hilfsmittel, sondern das Genießen der Nähe zueinander im Mittelpunkt. Deshalb möchten wir Eltern ermutigen, auch während der Schienenbehandlung nicht auf das Tragen ihrer Kinder zu verzichten. Besonders gefreut hat uns das positive Feedback der Trageberaterinnen. Der Workshop hat ihr Verständnis der Klumpfuß-Therapie nach Ponseti vertieft und Berührungsängste abgebaut. So können sie betroffene Eltern noch besser beraten. Damit hat sich der Workshop auch für uns mehr als gelohnt.

 

 



MATERIALSPENDE URKAINE

Brüderchen und Schwesterchen

Genau wie seine Schwester Alexandra  wurde auch Ostap mit einem Klumpfuß geboren, allerdings beidseitig. Und genau wie Alexandra profitiert er von einer Materialspende an die Elterninitiative Ukrainehilfe Domdai e.V. Schwaikheim. Ein echter Vorteil: Für den Fall, dass die Motivation bei der Schienenbehandlung einmal nachlassen sollte, hat er mit seiner großen Schwester jeden Tag ein Vorbild vor Augen, das beweist: Mit Ponseti-korrigierten Füßen ist ein ganz normales Leben möglich!   

 


FEEDBACK NACH FÜNF JAHREN 

Alexandra mit voll funktionsfähigen Füßen

 

Vor fünf Jahren haben wir die kleine Alexandra mit einer Materialspende über die Elterninitiative Ukrainehilfe Domdai e.V. Schwaikheim bei der Klumpfußbehandlung nach Ponseti unterstützt. Jetzt hat uns die Mutter mit einer E-Mail auf den neuesten Stand gebracht! Alexandra führt ein ganz „normales“ Leben und kann problemlos an allen Aktivitäten teilnehmen.

 

 

 

 

"Leider kann ich das kleine Video von ihr wie sie hüpft per E-Mail nicht an Sie weiterleiten. Deshalb nur das Foto und ein herzliches Danke"

 

 

 

 

Das Ergebnis ist ein motivierender Mutmacher für alle, die noch mitten in einer Behandlung stecken! Wir freuen uns sehr über den Erfolg – und wünschen Alexandra und allen anderen auch weiterhin alles Gute.

 


GLÜCKLICHE ALEXANDRA

Erfolgreiche Behandlung durch Materialspende in die Ukraine

In einigen Ländern weltweit ist die Klumpfußbehandlung nach Ponseti für die Betroffenen aufgrund eines fehlenden oder schlechten staatlichen Gesundheitswesens oft nicht bezahlbar. Deshalb unterstützen wir regelmäßig verschiedene Initiativen in Europa und weltweit durch Materialspenden. Jetzt hat uns über die Ukrainehilfe Domdai e.V. Schwaikheim eine glückliche Mutter kontaktiert:

 

 

„Ich will mich herzlich für die lebenswichtige Unterstützung unserer kleinen Alexandra bedanken. Die Eltern und Großeltern lassen Sie und Ihren Chef herzlich grüßen und bedanken sich für das lebensfrohe Kind. Sie hüpft und freut sich des Lebens. Die Freude ist übermäßig groß. 

 

An solche Fortschritte hat keiner geglaubt, nicht einmal der behandelnde Arzt. Bei jeder Nachuntersuchung spricht das Ärzteteam über die super Qualität und Hilfe der Fußhalterung.“

 

 

Wir freuen uns über das positive Feedback und wünschen der kleinen Alexandra weiterhin alles Gute!


Weihnachtsspende 2024

Feuerkinder Tansania

Seit 25 Jahren ein starkes Projekt


 

Das Projekt Feuerkinder startete im Jahr 2000 als einmalige Hilfsaktion – ist aber mittlerweile seit knapp 25 Jahren ein fester Bestandteil des Gesundheitswesens in Tansania. Wir haben die Aktion im letzten Jahr im Rahmen unserer Tätigkeiten als Spezialist für die Klumpfußbehandlung nach Ponseti kennengelernt – und unterstützen das Projekt in diesem Jahr zum zweiten Mal mit unserer Weihnachtsspende.

 

“Feuerkinder“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die herausfordernde gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung in Tansania durch eine Charity-Aktion auf Basis von Spendengeldern und ehrenamtlichen Tätigkeiten zu verbessern. Dazu fährt ein Team von Orthopäden, Narkoseärzten, OP-Schwestern, Physiotherapeuten und einem Orthopädietechniker ein- bis dreimal pro Jahr in das Nkoaranga-Krankenhaus im Norden Tansanias.

 

 

 

Dort operiert und versorgt das Team kostenlos Kinder und Jugendliche mit Fehlstellungen an Armen und Beinen, beispielsweise Klumpfüße, sowie ausgeprägte X- und O-Beinstellungen. Seit 2006 ist die Klumpfußbehandlung nach Ponseti Teil des Behandlungsspektrums. Mittlerweile wurde eine eigene Abteilung für Klumpfußkinder im Reha-Center Usa River eingerichtet und Klumpfußnetzwerk im Norden Tansanias in Kooperation mit Miracle-Feet aufgebaut.

 

 

 

Im Oktober kam es zum vierzigsten „Feuerkinder-Einsatz“ – mit 111 Operationen in gerade einmal drei OP-Tagen. Insgesamt wurden seit der Gründung von Feuerkinder über 2.500 Operationen und rund 8.000 ambulante Behandlungen durchgeführt.

 

Mehr zu dem Projekt finden Sie unter

 

www.feuerkinder.de

 


Engagement

Erste Hilfe für Kinder – Spielend helfen lernen

Wir sind dabei!
Was mache ich bei Verbrennungen, einem Zeckenbiss oder einer Vergiftung? Und vor allem: Wie kann ich anderen im Notfall helfen? Die kindgerechte Beantwortung dieser Fragen haben sich Landrat Heiko Blume und der K&L Verlag zum Ziel gesetzt und ein leichtverständliches Mal- und Arbeitsbuch für Mädchen und Jungen im Grundschulalter herausgegeben. Wir finden: Das ist eine gute Sache!


Deshalb unterstützen wir das Projekt
Das Buch mit vielen auszumalenden Bildern vermittelt spielerisch die Fähigkeiten, bei Notfällen Erste Hilfe leisten zu können. Es erzählt von den Geschwistern Mario und Olivia, die gemeinsam mit ihrem Dackel Waldi durch verschiedene Episoden führen. Auf 32 Seiten geben sie Tipps und Ratschläge zu Verbrennungen, Hitzschlag, Zeckenbissen, Vergiftungen oder Schocks. So erhalten die Kinder altersgerechtes Wissen, um sich im Notfall richtig zu verhalten und Hilfe herbeirufen zu können. Gleichzeitig können Pädagogen, Erzieher und Eltern die Abbildungen mit den Kindern besprechen und üben. Mithilfe der Unterstützung vieler örtlicher Unternehmen können die Mal- und Arbeitsbücher kostenlos an die Grundschulkinder im Landkreis Uelzen ausgegeben werden. Ein Engagement, dem wir uns sehr gerne anschließen.


Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.



SEMEDA GmbH

Am Petersberg 36
D-29389 Bad Bodenteich
Deutschland/Germany


Tel.:  +49-(0)5824 98 555-0
Fax.: +49-(0)5824 98 555-20

Mail: info@semeda.de

Web: www.semeda.de

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